Im Mai musste die Feuerwehr St.Andrä drei Technischen sowie drei Brandeinsätze abarbeiten.
Alle Einsätze im Mai 2022 finden sie hier im Beitrag.
Am Donnerstag , den 05.05, wurde die Feuerwehr St.Andrä zu einem Brandmelderalarm nach Framrach alarmiert.
Aus unbekannter Ursache kam es zur Rauchentwicklung bei einem laufenden Kompressors. Durch die starke Rauchentwicklung musste das Gebäude mittels Druckbelüfter durchgelüftet werden.
Die Brandmelderanalage wurde von den Einsatzkräften wieder zurück gestellt.
Am Freitag den 13.05, wurden die Feuerwehren Wolfsberg und St Andrä zu einem umgestürzten Baum auf die A2 Süd Autobahn alarmiert.
Aufgrund des Windes, stürzte ein Baum auf die Fahrbahn. Der umgestürzte Baum wurde von der Feuerwehr Wolfsberg beseitigt.
Für die Feuerwehr St Andrä war kein Einsatz mehr erforderlich.
Am 25.05, um 18:36 wurde die FF St. Andrä zu einer Türöffnung mit dem Stichwort „Kind in Gefahr“ alarmiert. Eine besorgte Mutter, die keinen Kontakt mehr zu ihrem im von innen verschlossenen Zimmer verweilenden Kind herstellen konnte, wählte den Notruf.
Wie sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte herausstellte dürfte sich das Kind im Zimmer eingesperrt haben und schlafen gegangen sein. Während der Anfahrt der FF konnte die Mutter das Kind durch rufen und klopfen wecken, in weiterer Folge sperrte das Kind, welches wohlauf war, die Türe auf. Somit war kein Einsatz mehr erforderlich. Nach 15 min konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden
Eine heftiges Unwetter mit stark Regen und Hagel zog am 27.05 gegen 21:00 Uhr über das Lavanttal. Besonders getroffen wurde dabei das Gemeindegebiet von Eitweg.
Während der Anfahrt wurden das LFBA zur einer Fahrzeugbergung auf die L139 alarmiert. Aufgrund der Regennassen Fahrbahn, kam es aus unbekannter Ursache zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Aufgrund des Verkehrsunfalles, gestaltete sich die Anfahrt für die weiteren Einsatzkräfte schwierig. Da die Landesstraße Richtung Siebending/Eitweg durch den Verkehrsunfall blockiert wurde, mussten die restlichen Einsatzkräfte einen Umweg fahren. Einer der beiden Lenker wurde dabei leicht verletzt, er wurde mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt wurden von den alarmierten Feuerwehren 25!! Einsatzadresse abgearbeitet. Stark vom Unwetter betroffen wurde, die sogenannte „Schlucker Siedlung“ sowie der Ortsteil Eitweg – Volkschule – 16ener Haus.
Im Rüsthaus der Feuerwehr Eitweg wurde eine Einsatzleitung eingerichtet. Von dort aus wurden alle Einsätze koordiniert sowie vergeben.
Das 16ener Haus in Eitweg, wurde durch das Unwetter stark getroffen. Der ganze Keller stand mit Schlamm unter Wasser. Auch die Hofeinfahrt sowie die L140 wurden komplett mit Schlamm belegt. Der Schlamm wurde mittels Bagger und Unimog der Straßenmeisterei Lavamünd beseitigt.
Auch bei Volkschule Eitweg staute sich das Wasser zusammen und musste mittels Pumpen abgepumpt werden. Der angehäufte Schlamm wurde mittels Bagger beseitigt.
Die L140 Gemmersdorfer Landestraße musste aufgrund der starken Vermurung für den gesamten Verkehr gesperrt werden
Mit vereinten Kräften, konnten wir alle Einsätze abarbeiten. Ein Dank gilt an alle eingesetzten Feuerwehren für die tolle Zusammenarbeit.
Insgesamt standen 12 Feuerwehren mit 150 Mann im Einsatz.
Nach 3 Stunden Schlaf, heulten abermals die Sirenen in St Andrä.
Am 28.05.2022, um 06:39 Uhr, wurden die Feuerwehren Fischering und St Andrä zu einem Brandeinsatz nach Pichling alarmiert.
Aus unbekannter Ursache entzündete sich ein Strohballen. Der Strohballen konnte mit einem Traktor samt Strohballenzange aus dem Wirtschaftsgebäude gebracht werden.
Der Brand wurde von den alarmierten Kräften rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Derzeit laufen die Ermittlungen der Polizei.
Einsatz Details:
- Einsatzmeldung:
- Alarmierungszeit:
- Alarmierte Kräfte:
- Feuerwehr St.Andrä