An diesem Tag heulten in St. Andrä die Sirenen mehrmals auf! Gemeinsam mit den 8 Ortsfeuerwehren der Gemeinde St. Andrä sowie Stützpunktfahrzeugen der FF Wolfsberg, der ÖWR St.Andrä und Wolfsberg sowie dem Roten Kreuz, welches mit einem ganzen Grundausbildungslehrgang anrückte, wurde an diesem Tag bei insgesamt 5 Schaueinsatzübungen der Katastrophenfall geprobt.
Übungsannahme war eine großflächige Überflutung nach einem schweren Unwetter. Es galt zuerst, von Wasser eingeschlossene und vermisste Personen aus einem Teich zu bergen. Dazu wurde der Teich von Tauchern und Einsatzkräften der ÖWR abgesucht und anschließend von der Feuerwehr leergepumpt.Das nächste Szenario war, ein Fahrzeug mit Insassen aus einem Bach zu bergen.
Hier kamen auch wieder die Wasserretter zum Einsatz, ebenso wie das SRFK der FF Wolfsberg. Dann galt es gleichzeitig einen Ölalarm, ebenfalls in einem Fließgewässer und eine Hangrutschung abzuarbeiten.
Bei der Hangrutschung mußte der Hang gesichert und im Erdreich 2 Fahrzeuge lokalisiert und ausgegraben werden, um die verschütteten Insassen zu retten. Hier kam auch der Bagger des Gemeindebauhofs zum Einsatz.
Zu guter letzt kam es dann noch zu einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes durch Blitzschlag. Allen Beteiligten wurde bei der anschließenden Übungsbesprechung ein großes Lob für die geleistete Arbeit ausgesprochen.
Im Anschluß daran fand beim Rüsthaus der FF St. Andrä noch die Nacht der offenen Tore statt.